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Umwelteinflüsse und Krebs

Manche Umwelteinflüsse wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Das können einerseits natürlich vorkommende Umwelteinflüsse wie Radon oder andererseits vom Menschen verursachte Einflüsse wie Pestizide und Luftschadstoffe sein. Diese Umwelteinflüsse sind krebserregend oder stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Etwa zehn Prozent aller Krebserkrankungen sind auf solche Einflüsse zurückzuführen.
Manche Umwelteinflüsse wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Das können einerseits natürlich vorkommende Umwelteinflüsse wie Radon oder andererseits vom Menschen verursachte Einflüsse wie Pestizide und Luftschadstoffe sein. Diese Umwelteinflüsse sind krebserregend oder stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Etwa zehn Prozent aller Krebserkrankungen sind auf solche Einflüsse zurückzuführen.

Das sind Einflüsse, die sich auf den Menschen auswirken und von der Umwelt ausgehen. Kurz gesagt: Die Umwelt beeinflusst unsere Gesundheit. Auf diesen Seiten beschreiben wir diejenigen Einflüsse, die sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken können. 

Manche Umwelteinflüsse sind vom Menschen verursacht wie Luftschadstoffe, andere kommen natürlicherweise vor wie ultraviolette Strahlung (UV-Strahlen) oder Radon.

Manche Umwelteinflüsse sind krebserregend oder stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Das bedeutet, dass gewisse Einflüsse eine Ursache von einer Krebserkrankung sind. Beispielsweise besteht ein Zusammenhang zwischen Asbest und Lungenkrebs. Denn Asbest begünstigt die Entstehung von Lungenkrebs. 

In vielen Fällen sind die Zusammenhänge allerdings schwierig nachweisbar, da unzählige Einflüsse auf unsere Gesundheit einwirken.  

Gerade weil dieser Zusammenhang so schwierig nachweisbar ist, ist eine umweltbewusste Krebsprävention wichtig. Denn einige Krebserkrankungen sind von vermeidbaren Umwelteinflüssen verursacht. So erkranken in der Schweiz pro Jahr etwa 350 Menschen an Lungenkrebs aufgrund der Feinstaubbelastung. Feinstaub gehört zu den Luftschadstoffen. 

Die internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) teilt Umweltstoffe in folgende Kategorien ein: 

  • krebserregend 
  • wahrscheinlich krebserregend 
  • nicht eingestuft 
  • wahrscheinlich nicht krebserregend 

Manchmal ist die Antwort, ob ein Umweltstoff krebserregend ist oder nicht, unklar. Die Gründe dafür sind: 

  • Wir sind mehreren Umwelteinflüssen gleichzeitig ausgesetzt. 
  • Umwelteinflüsse verstärken oder schwächen sich gegenseitig. 
  • Einflüsse wie Alter oder persönlicher Lebensstil wie Bewegung, Ernährung, oder Tabakkonsum überlagern die Wirkung der Umwelteinflüsse. 
  • Die eindeutige Ursache für Krebs ist oft nicht nachweisbar. 

Vor einigen Einflüssen können wir uns wirksam schützen, wie vor Radon, Asbest oder UV-Strahlen. Vor anderen wie Luftschadstoffen ist es schwieriger sich zu schützen. Dafür sind strukturelle, technologische und politische Massnahmen notwendig, damit beispielsweise Luftschadstoffe gar nicht erst entstehen. Das Ziel solcher Massnahmen ist, negativ auswirkende Umwelteinflüsse zu mindern oder ganz auszuschliessen.  

Auf den Seiten zu Radon, Asbest oder UV-Strahlen lesen Sie, wie Sie sich davor schützen können.  

Im Sinne des Vorsorgeprinzips sollen möglicherweise krebserregende Umwelteinflüsse minimiert oder vermieden werden. Wird ein Stoff verboten, muss sichergestellt sein, dass die alternativen Produkte weniger gefährlich sind. 

Umwelteinflüsse

Hier gelangen Sie zu den einzelnen Umwelteinflüssen.

Wo gibt es Umweltfaktoren, die Krebs begünstigen können?

Gehen Sie mit dieser interaktiven Grafik auf Entdeckungsreise und erfahren Sie mehr zu einzelnen Umweltfaktoren und ihrem Gefährdungspotential.

Hinweis zur Grafik:
Die dargestellten Umwelteinflüsse und Schadstoffquellen sind nicht abschliessend und können viele Einzelsubstanzen umfassen, welche nicht explizit aufgeführt sind. Das krebsbezogene Gefährdungspotential der dargestellten Umwelteinflüsse orientiert sich an der Klassifizierung der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC). Die Agentur beurteilt die Schadensfähigkeit eines Faktors, nicht aber das tatsächlich davon ausgehende Risiko (die Wahrscheinlichkeit) für eine Krebserkrankung. Das tatsächliche Risiko eines Umwelteinflusses ist davon abhängig, wie stark eine Person diesem Umwelteinfluss in ihrer individuellen Situation ausgesetzt ist.

Inhalt aktualisiert: 18. Dezember 2022
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