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Vor Infektionen schützen

Vor einer Infektion mit HIV, Hepatitis-B- und C-Viren sowie HP-Viren kann man sich schützen, indem man bei sexuellen Kontakten Kondome benützt. Gegen Hepatitis-B-Viren und bestimmte HP-Viren kann man sich zudem impfen lassen.
Vor einer Infektion mit HIV, Hepatitis-B- und C-Viren sowie HP-Viren kann man sich schützen, indem man bei sexuellen Kontakten Kondome benützt. Gegen Hepatitis-B-Viren und bestimmte HP-Viren kann man sich zudem impfen lassen.

Hepatitis B und C

Hepatitis B und C bezeichnen eine Entzündung der Leber, welche durch Hepatitis B- bzw. Hepatitis-C-Viren ausgelöst wird. Eine chronische Hepatitis B oder C erhöht das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken. In vielen Fällen wird das Hepatitis-B-Virus beim Geschlechtsverkehr übertragen, es ist jedoch auch eine Ansteckung über infiziertes Blut möglich. Bei der Geburt können die Viren von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Eine Ansteckung mit dem Hepatitis-C-Virus erfolgt vorwiegend über infiziertes Blut, z. B. beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen zum Drogenkonsum. Sexuelle Übertragungen kommen selten vor.


HIV

HIV ist die Abkürzung für Human Immunodeficiency Virus (menschliches Immunschwäche-Virus). Das Virus kann beim Geschlechtsverkehr, beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen zum Drogenkonsum, in der Schwangerschaft, bei der Geburt oder beim Stillen übertragen werden.Im fortgeschrittenen Stadium einer HIV-Infektion ist das Abwehrsystem stark geschwächt, man spricht dann von AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome, auf Deutsch: «Erworbenes Immunschwächesyndrom»). Das Abwehrsystem des Körpers kann in diesem Stadium Infektionen nicht mehr ausreichend bekämpfen. Dadurch ist das Risiko erhöht, an bestimmten Krebsarten wie dem Kaposi-Sarkom (eine bestimmte Form von Hautkrebs), dem Lymphom oder Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Humane Papillomaviren

Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV oder HP-Viren) gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Die meisten Infektionen mit HP-Viren verlaufen ohne Beschwerden zu verursachen und heilen innert weniger Monate aus. In einigen Fällen kommt es jedoch zu einer chronischen Infektion, welche zu Gebärmutterhalskrebs führen kann.

Helicobacter Pylori

Helicobacter Pylori ist ein Bakterium, das den Magen besiedeln und zu einer Entzündung führen kann. Eine chronische Infektion erhöht das Risiko für Magenkrebs. Wie das Bakterium übertragen wird, ist nicht vollständig geklärt. Möglich ist eine Mund-zu-Mund-Übertragung ebenso wie eine Übertragung über infiziertes Wasser oder Essen.


Schützen Sie sich

Vor einer Infektion mit HIV, Hepatitis-B- und C-Viren sowie HP-Viren kann man sich schützen, indem man bei sexuellen Kontakten Kondome benützt. Gegen Hepatitis-B-Viren und bestimmte HP-Viren kann man sich zudem impfen lassen.
Nur schwer schützen kann man sich hingegen vor einer Infektion mit Helicobacter Pylori. Wichtig ist es daher, eine solche Infektion zu erkennen und zu behandeln. Bei anhaltenden Magenbeschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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