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KrebsligaÜber KrebsPräventionAsbest

Asbest

Asbest wurde bis 1990 als vielseitig verwendbare Wunderfaser eingesetzt. Weil es der Gesundheit schadet, ist es seither verboten Asbest anzuwenden. Denn Asbest kann die Entstehung von Krebs im Brust- und Bauchfellbereich oder in der Lunge fördern.

Asbestbelastete Materialien müssen fachgerecht entfernt und entsorgt werden. Die Krebsliga empfiehlt: Lassen Sie jeden Asbestverdacht fachgerecht abklären. 
 

Hilfe für Asbestopfer und Angehörige

Die Stiftung Entschädigungsfonds für Asbestopfer unterstützt Betroffene und enge Angehörige schnell, fair und unbürokratisch.

Stiftung Entschädigungsfonds für Asbestopfer

Die internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Asbest als krebserregend ein. 
 

Warum ist Asbest gefährlich?

Asbest ist gefährlich, weil es unter anderem Krebs im Brust- und Bauchfellbereich oder Lungenkrebs auslösen kann. 

Gefährlich sind die Asbestfasern, die der Mensch einatmet. Bei der Einatmung kommen die Asbestfasern in die Lunge. Die Fasern verbleiben jahrelang in der Lunge und sind für die Entstehung von Lungenkrankheiten verantwortlich. 

Die Erkrankung kann zwischen 15 bis 45 Jahren nach dem Asbestkontakt ausbrechen. Gefährdet sind vor allem Menschen, die arbeitsbedingt über längere Zeit mit Asbest in Kontakt waren.  

Beispielsweise bei Sanierungsarbeiten von Gebäuden, die vor dem Asbestverbot 1990 gebaut wurden. Geht die sanierende Person dabei nicht fachgerecht mit asbesthaltigen Materialien um, kann es zu einem Asbestkontakt kommen. In welchen Materialien kann Asbest vorkommen? Beispiele sind: 

  • Blumenkisten aus Asbestzement 
  • Bodenbeläge, Wandplatten 
  • Abdeckplatten 
  • Isolation 
  • Fensterkitt 

Werden solche asbesthaltigen Materialien bearbeitet, können krebserregende Asbestfasern freigesetzt und eingeatmet werden.

  • Informieren Sie sich frühzeitig über mögliche Risiken und gesetzliche Vorgaben bei der Sanierung von Gebäuden, die vor 1990 gebaut wurden. 
  • Führen Sie nie eigenhändig Arbeiten an Gegenständen und Materialen aus, bei denen ein Asbestverdacht besteht. Entsprechende Arbeiten dürfen nur von anerkannten Unternehmen mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden. 

Infografik Asbest
Inhalt aktualisiert: 15. Februar 2023
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