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Krebsliga

Fünf Tipps für Achtsamkeit in Ihrem Alltag

Diese Tipps lassen sich überall gut anwenden.

Achtsamkeitspraxis kann helfen, sich nicht in Ängsten zu verstricken, mit schwierigen Situationen besser zurechtzukommen und sich auf das zu fokussieren, was gut und schön ist. Diese fünf Tipps von Martin Prätzlich, Psychologe, Achtsamkeitslehrer und Leiter Begegnungszentrum der Krebsliga beider Basel, lassen sich im Alltag gut anwenden.

  1. Starten Sie bewusst in den Tag.Verweilen Sie nach dem Aufwachen ein paar Minuten in der Ruhe und atmen Sie tief ein und aus. Nehmen Sie wahr, wie sich ihr Körper anfühlt und welche Gedanken und Gefühle gerade da sind, ohne sie zu bewerten. Stimmen Sie sich sanft und wenn Sie mögen mit einem Lächeln auf die anstehenden Aufgaben ein.
  2. Machen Sie immer wieder Pausen und kommen Sie für ein paar Atemzüge in den jetzigen Moment zurück. Lassen Sie das, was vergangen ist, ruhen. Und schenken Sie dem, was kommt, keine Aufmerksamkeit. Atmen Sie bewusst. Spüren Sie Verspannungen im Körper auf und lassen Sie diese los. Geniessen Sie diesen Moment der Ruhe.
  3. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das, was Sie gerade tun. Aufs Kaffeetrinken, Abwaschen, Essen, Jäten oder Zähneputzen. All diese Tätigkeiten können Sie achtsam ausführen, indem Sie auf Ihre Bewegungen oder Empfindungen achten, ohne sie zu bewerten. 
  4. Versuchen Sie zu meditieren. Setzen oder legen Sie sich hin und spüren Sie achtsam Ihren Atem. Lassen Sie Gedanken und Gefühle kommen und wieder gehen. Beobachten Sie diese, ohne sich mitreissen zu lassen. Sie können dafür einen Wecker stellen oder auch eine Meditationsapp nutzen.
  5. Schliessen Sie Ihren Tag bewusst ab. Kehren Sie abends zu Ihrem Atem zurück und lassen Sie Ihren Tag in aller Ruhe nochmals Revue passieren. Oder finden Sie drei Dinge, für die Sie heute dankbar sind und spüren einen Moment lang in diese Dankbarkeit hinein.

Lassen Sie das, was vergangen ist, ruhen. Und schenken Sie dem, was kommt, keine Aufmerksamkeit. Konzentrieren Sie sich auf das Hier und Jetzt.

Martin Prätzlich
Psychologe und Achtsamkeitslehrer, Leiter Begegnungszentrum der Krebsliga beider Basel

Aus dem Artikel «Achtsamkeit hilft mir, keine wertvolle Lebenszeit zu verpassen.» aus dem aktuellen aspet.

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