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Krebsliga

Forum Umwelt und Krebs

Dialog für eine umweltbewusste Krebsprävention

Dienstag, 24. November 2020; ONLINE (Zoom)
 

Forum Umwelt und Krebs: Abschlussbericht
Der Abschlussbericht zum Forum Umwelt und Krebs vom 24. November 2020 ist online.
> Abschlussbericht


Verschiedenste Umweltfaktoren beeinflussen unsere Gesundheit, sowohl positiv als auch negativ. Massnahmen für verbesserte Umweltbedingungen sind somit eine vorausschauende Gesundheitsförderung und können dadurch spezifische Gesundheitsrisiken reduzieren. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus für die Krebsprävention? Dazu lanciert das Forum einen Dialog an der Schnittstelle von Umwelt und Gesundheit. Ziel ist die Auseinandersetzung mit Grundlagen, Bedürfnissen und Möglichkeiten einer nutzbringenden umweltbewussten Krebsprävention.

Eine Veranstaltung der Krebsliga im Rahmen der Nationalen Strategie gegen Krebs (NSK) mit Unterstützung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) und des Bundesamts für Gesundheit (BAG).

ab 08:30Technischer Support
ab 08:30Login für Involvierte
ab 09:00Login für Teilnehmende
Begrüssung und Einführung
09:20Begrüssung und Eröffnung*
Daniela de la Cruz, CEO, Krebsliga Schweiz
Forum-Moderation
Teil I: Was wir wissen: Handlungsgrundlagen
09:30Inputreferat I*
Umwelt und Krebs: Eine vielschichtige Beziehung (d)
Joachim Schüz, Section Head - Section of Environment and Radiation, International Agency for Research on Cancer (IARC)
10:00Inputreferat II
Umwelteinflüsse auf die Gesundheit fassbar machen
(e)
Federica Madia, Scientific Officer, European Commission - Joint Research Center (JRC) Ispra
10:30Inputreferat III*
Was sagen Grenzwerte? Beispiel Luftschadstoffe (d)
Alberto Castro, Senior Scientific Collaborator, Swiss TPH
11:00Inputreferat IV*
Wie kommuniziert man "unsichtbare" Risiken? Beispiel Chemikalien in Lebensmittelverpackungen (d)
Jane Muncke, Managing Director and Chief Scientific Officer, Food Packaging Forum
11:30Mittagspause
Teil II: Was wir nicht wissen - Handlungsbedarf
13:00Good Practice Pitch I*
Schweizer Gesundheitsstudie: Datengrundlagen schaffen (f)
Murielle Bochud, Cheffe du Département Epidémiologie et Systèmes de Santé, Unisanté
13:10Good Practice Pitch II*
Von Risikofaktoren zu Schutzfaktoren: Umwelt als Prävention  am Beispiel des Waldes (d)
Gerda Jimmy, Verantwortliche Kompentenzförderung im Waldbereich, Bundesamt für Umwelt (BAFU)
13:20Good Practice Pitch III*
Kinderkrebsregister: Langfristdaten mit Potential (d)
Ben Spycher, Head of Group Environmental & Spatial Epidemiology, Universität Bern
Teil III: Was wir machen können - Handlungsoptionen
13:30Workshopeinführung*
13:40Parallele Workshops (zwei Runden à 45 min)

Workshop I: Case Study Radon (f)
Fachinput: Martha Palacios, stv. Leiterin der Sektion Radiologische Risiken, Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Moderation und Leitung: Sébastien Baechler, Leiter Abteilung Strahlenschutz, Bundesamt für Gesundheit (BAG)

Workshop II: Case Study Mobilfunk und 5G (d)
Fachinput: Martin Röösli, Leiter Einheit Umwelt und Gesundheit, Swiss TPH
Moderation und Leitung: Jürg Kesselring, ehem. Chefarzt Neurologie und Rehabilitation, Kliniken Valens

Workshop III: Case Study Endokrine Disruptoren (d/f)
Fachinput: Anne-Laure Demierre, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Moderation und Leitung: Steffen Wengert, Leiter Abteilung Chemikalien, Bundesamt für Gesundheit (BAG)

Workshop IV: Case Study Pestizide und Glyphosat (d)
Fachinput: Lothar Aicher, Regulatory Toxicologist, Swiss Centre for Applied Human Toxicology (scaht)
Moderation und Leitung: Christoph Geiser, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)
15:10Einordnung der Workshops aus verschiedenen Perspektiven*
Politik: Roland Charrière, stv. Direktor, Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Kommunikation: Matthias Holenstein, Geschäftsführer, Stiftung Risiko-Dialog
Wirtschaft: Dominique Werner, Leiter Chemikalienrecht, scienceindustries
Wissenschaft: Joachim Schüz, Section Head - Section of Environment and Radiation, International Agency for Research on Cancer (IARC)
Ausblick und Verabschiedung
15:35Zusammenfassung des Tages und nächste Schritte*
15:45Ende der Veranstaltung

 

> Impressionen des Forums by Oli

Forum-Moderation
Florian Suter, Fachspezialist Prävention und Umwelt, Krebsliga Schweiz

*Mit Simultanübersetzung d/f und f/d

Wissenschaftlicher Beirat
Sébastien Baechler (Bundesamt für Gesundheit, BAG), Eva Bruhin (Bundesamt für Gesundheit, BAG), Jean-Luc Bulliard (Université de Lausanne, UNIL), Florian Fisch (Schweizerischer Nationalfonds, SNF), Jérémie Millot (Bundesamt für Umwelt, BAFU), Martin Röösli (Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut, SwissTPH), Michael Röthlisberger (Nationale Strategie gegen Krebs, NSK)

Beratung
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Neu können Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.

Krebstelefon 0800 11 88 11
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