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Alexandra – Brustkrebs

«Ich dachte, der Knoten in meiner Brust sei etwas Harmloses.»

Alexandra

Alexandra ist keine dreissig. Sie hat einen Freund und steht vor dem Abschluss als Wirtschaftsprüferin, als sie in ihrer Brust eine Verhärtung spürt. Es ist etwas Kleines, etwas Harmloses, denkt sie, ganz beschäftigt mit den Vorbereitungen auf das Examen. Wahrscheinlich ist es eine Drüse, denkt sie. Auch Alexandras Mutter ist unbesorgt, und dies, obschon bei Ihrer Mutter, also Alexandras Grossmutter, mit 44 Jahren Brustkrebs diagnostiziert wurde. Alexandras Arzt handelt. Gewissenhaft empfiehlt er ihr zur Mammografie und zusätzlich zum Untersuchung per Ultraschall zu einer Gewebeprobe der kritischen Stelle. Das Ergebnis: atypische Zellen, die operativ entfernt werden müssen. Aber die Prüfung! Alexandra will sie machen. Unbedingt. Und schiebt den Termin hinaus. Am Abend der Biopsie erhält sie die Diagnose: Brustkrebs im frühen Stadium.

Auch für Alexandras Mutter ist das ein Schock. Das eigene Kind, Krebs, das zieht einem den Boden unter den Füssen weg. Wenigstens sind die Lymphknoten nicht befallen. Aber aufgrund des aktuellen Stands der Wissenschaft lässt sich nicht sagen, ob die Chemotherapie Alexandras Fruchtbarkeit beeinträchtigen wird. Eine Woche vor der Therapie lässt sie sich Ovargewebe entnehmen und dieses einfrieren.

Während der Therapie ist Alexandra tapfer. Und findet im Krebsforum der Krebsliga einen Austausch mit Betroffenen und Fachpersonen, die verstehen, wie das ist, an Brustkrebs erkrankt zu sein.

Ihre Mutter denkt während Alexandras intensiver Therapie kaum an sich. Das ändert sich erst mit einem gynäkologischen Routineuntersuch. In ihr ticke eine Zeitbombe, sagt der Arzt aufgrund der familiären Vorgeschichte. Und verordnet Alexandras Mutter zusätzlich zur Mammografie im Rahmen des Früherkennungsprogramms der bernischen Krebsliga eine Untersuchung im MRI. Das Ergebnis: Zysten in der linken Brust und einen Knoten von einem halben Zentimeter Durchmesser in der rechten. Die Biopsie gibt Klarheit: Alexandras Mutter trägt einen bösartigen Tumor in sich.

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