Bei der Behandlung von Krebs wird oft nicht nur eine, sondern eine Kombination von verschiedenen Behandlungsformen eingesetzt.
Bei der Behandlung von Krebs wird oft nicht nur eine, sondern eine Kombination von verschiedenen Behandlungsformen eingesetzt.
Beispielsweise werden viele Frauen mit Brustkrebs zunächst operiert, anschliessend folgen eine Chemo- und Strahlentherapie und schliesslich eine medikamentöse Antihormontherapie.
Welche Behandlungsformen gewählt werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Jeder Krebs hat bestimmte Eigenschaften, die der Arzt oder die Ärztin kennen muss, um die geeignete Behandlung zu bestimmen. Beispielsweise wird Prostatakrebs ganz anders behandelt als eine Leukämie und eine akute ganz anders als eine chronische Leukämie.
Die Behandlung hängt davon ab, wie weit der Krebs schon fortgeschritten ist, ob er schon Metastasen gebildet hat oder ob er schon ins umgebende Gewebe eingewachsen ist. Um Art, Grösse und Ausbreitung eines Tumors zu bestimmen, sind verschiedene Abklärungen nötig. Besonders hilfreich ist es, eine Gewebeprobe zu untersuchen. Eine solche kann beispielsweise durch eine Biopsie oder während einer Operation entnommen werden.
Der Gesundheitszustand und das Alter des Patienten spielen bei der Wahl der Behandlung oft eine entscheidende Rolle.
Ärztinnen und Ärzte beraten die Patienten, welche Therapien für sie geeignet sind. Letztlich muss sich aber jeder Patient selbst für eine Behandlung entscheiden. Die persönliche Lebenssituation, eigene Erfahrungen und Vorlieben beeinflussen diesen Entscheid.
Eine Krebstherapie ist oft eine sehr komplexe Angelegenheit. Deshalb arbeiten verschiedene Fachspezialisten zusammen. Am häufigsten sind dies:
Neu können Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.