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KrebsligaMedienstelleMedienmitteilungenProstatakrebs – Hoffnung dank Forschung

Prostatakrebs – Hoffnung dank Forschung

Jedes Jahr erkranken rund 6100 Männer in der Schweiz an Prostatakrebs und fast 1400 sterben an den Folgen der Erkrankung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten daran, Fortschritte in der Behandlung und Betreuung von Prostatakrebsbetroffenen zu erzielen und die Früherkennung zu verbessern.

Prostatakrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Männern. In den letzten Jahren wurden dank der Forschung bereits grosse Fortschritte bei der Behandlung von Prostatakrebs erzielt und den Betroffenen stehen heute neue Medikamente und Therapieoptionen zur Verfügung. Ziel der Forschenden ist es jedoch, noch wirksamere und weniger belastende Therapien gegen Prostatakrebs zu finden und zu etablieren. Zudem ist es wichtig, die Früherkennungsmethoden zu optimieren, damit Prostatakrebs zuverlässig und früh erkannt werden kann, bevor die Krankheit Beschwerden verursacht.

Wieso braucht es unabhängige Forschungsprojekte?

Weil Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch offene Fragen klären wollen: Gibt es verlässliche Biomarker, die es ermöglichen, Prostatakrebs früh zu erkennen? Kann ein einfacher Bluttest die Erkennung und Überwachung von Prostatakrebs verbessern? Wie können bereits bestehende Therapien optimiert und neue, wirksamere Therapien entwickelt werden?

Deshalb engagiert sich die Krebsliga zusammen mit ihrer Partnerorganisation Krebsforschung Schweiz in der Forschungsförderung. Die beiden Organisationen unterstützen wichtige Forschungsprojekte und gewährleisten so, dass auch Forschung in Bereichen stattfindet, die nicht im Fokus der pharmazeutischen Industrie stehen.

Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch die Krebsliga

Die Sensibilisierung für Prostatakrebs ist in der Schweiz noch ungenügend. Da ein männliches Sexualorgan betroffen ist, wird in der Öffentlichkeit zu wenig darüber gesprochen, obwohl fast gleich viele Männer an Prostatakrebs sterben wie Frauen an Brustkrebs. Deswegen lanciert die Krebsliga diesen Herbst eine Sensibilisierungskampagne mit dem Slogan «Prostatakrebs ist es egal, wer du bist. Uns aber nicht.». Ziel ist es, die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren und aufzuzeigen, wo Betroffene bei der Krebsliga Information und Unterstützung finden.

Seit dem 22. Oktober 2018 ist die Krebsliga für vier Wochen auf digitalen Screens in Bahnhöfen, auf Bildschirmen im öffentlichen Verkehr und mit gezielter digitaler Werbung präsent. Das Kampagnensujet kann für die kostenlose Verwendung in Ihrem Medium hier heruntergeladen werden.

Die Krebsliga informiert, unterstützt und begleitet

Früherkennung ja oder nein?

Ab 50 steigt das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Früh erkannt, kann diese Krankheit oft erfolgreich behandelt werden. Auf der Website der Krebsliga können Sie sich über die Methoden und deren Vor- und Nachteile informieren: www.krebsliga.ch/prostatakrebs

Neues Infomaterial im Pocket-Size-Format

Broschüren wie das neue Booklet «Früherkennung von Prostatakrebs – Fragen und Antworten» oder die umfassenden Broschüren «Prostatakrebs» sowie «Früherkennung von Prostatakrebs» können heruntergeladen oder kostenlos bestellt werden: www.krebsliga.ch/shop

Die Krebsliga bietet Beratung und Unterstützung vor Ort

Die kantonalen und regionalen Krebsligen sind in Ihrer Nähe. Sie   bieten allen Krebsbetroffenen und ihren Angehörigen in der ganzen Schweiz individuelle Beratung und Unterstützung. www.krebsliga.ch/region

Die Fachberaterinnen vom «Krebstelefon» helfen weiter

Telefon 0800 11 88 11
E-Mail helpline@krebsliga.ch
Chat    www.krebsliga.ch/cancerline            Forum www.krebsforum.ch
Skype krebstelefon.ch
Beratung
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Neu können Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.

Krebstelefon 0800 11 88 11
Chat «Cancerline» Zum Chat
Beratung vor Ort krebsliga.ch/region
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