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Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom)

Pro Jahr erkranken in der Schweiz rund 610 Menschen an Krebs der Speiseröhre, das entspricht gut 1% aller Krebserkrankungen. Drei Viertel der Betroffenen sind Männer, ein Viertel Frauen. Speiseröhrenkrebs tritt vorwiegend in höherem Alter auf: 46% der Betroffenen sind zum Zeitpunkt der Diagnose 50 bis 69 Jahre alt, fast 50% sind 70 Jahre oder älter.

1. Speiseröhre 2. Magen

Risikofaktoren

Es gibt keine eindeutige Ursache für Speiseröhrenkrebs. Verschiedene Faktoren erhöhen allerdings das Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Dazu gehören beispielsweise Rauchen, erhöhter Alkoholkonsum und Übergewicht.

Auch wer jahrelang stark unter saurem Aufstossen und Sodbrennen (Refluxkrankheit) leidet, hat ein erhöhtes Risiko für Speiseröhrenkrebs. Deshalb sollten Sie solche Beschwerden frühzeitig vom Arzt abklären und behandeln lassen.


Symptome

Speiseröhrenkrebs macht sich meistens mit Schluckbeschwerden bemerkbar. Die Schwierigkeiten treten anfänglich nur beim Schlucken von fester Nahrung auf, mit der Zeit aber auch beim Schlucken von Flüssigkeiten. Weitere Symptome sind krampfartige Schmerzen beim Schlucken, Aufstossen, Sodbrennen oder Heiserkeit.


Diagnose

Bei der Spiegelung von Speiseröhre und Magen mit einem Endoskop werden Gewebeproben entnommen. Bei der Ultraschalluntersuchung der Speiseröhre von innen wird untersucht, wie weit sich der Krebs ausgebreitet hat.

Für die Planung der Behandlung werden manchmal zusätzliche Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren gemacht, zum Beispiel Röntgenaufnahmen der Speiseröhre oder eine Computertomografie.


Therapie

Die wichtigste Therapie bei Speiseröhrenkrebs ist die Operation. Dabei werden die betroffenen Teile der Speiseröhre entfernt und der verbleibende Teil der Speiseröhre wieder mit dem Magen verbunden.

Manchmal wird vor oder nach der Operation eine Chemotherapie und/oder eine Strahlentherapie durchgeführt, um die Erfolgsaussichten des Eingriffs zu verbessern. Kann der Tumor nicht durch eine Operation entfernt werden, wird er mit einer Strahlentherapie oder der Hilfe eines Lasers so weit als möglich verkleinert.

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