Sie wurden wegen einer Krebserkrankung behandelt? Sie gehen regelmässig zu Ihren Nachsorge-Untersuchungen? Bei vielen Betroffenen bleibt die Angst, ob Ärztinnen und Ärzte die Krebserkrankung erfolgreich behandeln konnten.
Sie wurden wegen einer Krebserkrankung behandelt? Sie gehen regelmässig zu Ihren Nachsorge-Untersuchungen? Bei vielen Betroffenen bleibt die Angst, ob Ärztinnen und Ärzte die Krebserkrankung erfolgreich behandeln konnten.
Ein Rezidiv oder Rückfall bezeichnet eine Krebserkrankung, die wieder auftritt, obwohl sie behandelt wurde.
An Krebs erkrankte Menschen können oftmals erfolgreich behandelt werden, beispielsweise mit einer Operation, Strahlen- oder Chemotherapie. Die Zeit nach den Behandlungen bezeichnen Ärztinnen und Ärzte als Remission. In Ihrem Körper konnten mithilfe verschiedener Untersuchungs-Methoden keine Krebszellen mehr nachwiesen werden.
Sind die Behandlungen gegen den Krebs abgeschlossen, gehen sie regelmässig zu Ihren Nachsorge-Untersuchungen. Diese sind notwendig, um:
In den ersten 2 Jahren gehen viele der Betroffenen alle 3 Monate zu den Nachsorge-Untersuchungen. Danach verlängern sich die Abstände. Damit die Ärztinnen und Ärzte ein Rezidiv frühzeitig entdecken können, ist es wichtig, dass Sie regelmässig zu den empfohlenen Nachsorgeuntersuchungen gehen.
Haben Sie Fragen dazu? Das Team vom Krebstelefon sowie Ihre kantonale oder regionale Krebsliga helfen Ihnen gerne.
Ärztinnen und Ärzte unterteilen Rezidive wie folgt:
Haben Betroffene ein Rezidiv, müssen sie wieder behandelt werden. Ärztinnen und Ärzte haben verschiedene Möglichkeiten und passen die neue Behandlung auf Ihre Erkrankung an.
Wird das Rezidiv frühzeitig entdeckt, ist eine Heilung immer noch möglich.
Haben Sie Fragen oder machen Sie sich Sorgen? Die Beratenden vom Krebstelefon und Ihrer kantonalen oder regionalen Krebsliga hören Ihnen gerne zu.
Sie können auch mit einer Psychoonkologin oder einem Psychoonkologen sprechen. Das sind Fachpersonen, die sich auf die seelischen Belastungen bei Krebs spezialisiert haben. Auf unserer Website Psychoonkologische Unterstützung finden Sie mehr Informationen dazu.
Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen können den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.