UV-Strahlung

Ultraviolette-Strahlen, kurz UV-Strahlen sind ein Teil des Sonnenlichts. UV-Strahlen können das Erbgut der Zellen in unserem Körper schädigen. Durch diesen Schaden kann sich das Risiko für Hautkrebs erhöhen.

Deswegen empfiehlt die Krebsliga:

Schatten: zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten bleiben
Kleider: optimaler Schutz vor UV-Strahlen
Sonnencreme: ergänzend auf freien Körperstellen auftragen
Nicht ins Solarium gehen

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen UV-Strahlung und Krebs?

Ist der Mensch zu vielen UV-Strahlen ausgesetzt, schädigen sie das Erbgut der Zellen. Diese Schäden erhöhen das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Wie kann ich mit UV-Strahlung in Kontakt kommen?

Die UV-Strahlen sind ein Bestandteil des Sonnenlichts. Sobald Sie sich an der Sonne aufhalten, kommen Sie mit UV-Strahlen in Kontakt.

Wie stark die UV-Strahlen sind, hängt von der Tages- und Jahreszeit, von dem Breitengrad und der Höhe über Meer ab. Ein bewölkter Himmel schwächt die UV-Strahlen ab. Trotzdem können noch bis zu 80 Prozent der UV-Strahlen durch die Wolkendecke dringen.

Neben den natürlich vorkommenden UV-Strahlen gibt es künstlich vorkommende UV-Strahlen. Solche künstlichen Strahlen erzeugen Solarien.

Wie kann ich mich vor UV-Strahlung schützen?

So schützen Sie sich vor UV-Strahlen:

Schatten aufsuchen: Bleiben Sie zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten. In diesem Zeitraum treffen zwei Drittel der täglichen UV-Strahlen auf die Erde.
Schützende Kleider tragen: Tragen Sie Hut, Sonnenbrille und langärmlige Kleidung, wenn Sie sich in der Sonne aufhalten.
Sonnencreme: Tragen Sie, ergänzend zum Schatten und den Kleidern, Sonnencreme mit UVA und UVB Schutz auf.
Solarien vermeiden: Besuchen Sie keine Solarien.

Zusätzliche Informationen und weitere Sonnenschutztipps finden Sie auf der Webseite der Krebsliga.

Übrigens: Der UV-Index ermittelt die zu erwartende Stärke der UV-Strahlen an einem beliebigen Ort.