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KrebsligaÜber KrebsPräventionRegionale und saisonale Sonnenschutz-Empfehlungen

Regionale und saisonale Sonnenschutzempfehlungen

Die Intensität der UV-Strahlung wird durch die Jahres- und Tageszeit, geografische Gegebenheiten wie Breitengrad und Höhenmeter, die Dichte der Bewölkung und die Reflexion der UV-Strahlung durch die Umgebung bestimmt. Vor diesem Hintergrund hat die Krebsliga regionale und saisonale Empfehlungen formuliert.

Der UV-Index als Orientierungshilfe für Sonnenschutzmassnahmen

Der UV-Index zeigt, wie stark die Sonnenstrahlen (UV-Strahlen) aktuell sind. Er ist mit einer Zahl von 1 bis 11+ und einer Farbskala dargestellt. Je höher der UV-Index, desto stärker und schädlicher ist die Strahlung für die Haut. 

  • UV-Index 1–2: Geringe Strahlung – kein Schutz nötig 
  • UV-Index 3–7: Mässige bis hohe Strahlung – schützen Sie sich mit Hut, T-Shirt, Sonnenbrille und Sonnencreme 
  • UV-Index 8–11+: Sehr hohe bis extreme Strahlung – meiden Sie den Aufenthalt im Freien 

Aktueller UV-Index

 

UV-Strahlen werden nicht immer gleich stark empfunden

Kälte und Bewölkung täuschen oft über die Strahlungsintensität hinweg. Auch bei bedecktem Himmel dringen aber bis zu 80 Prozent der UV-Strahlen durch die Wolkendecke. Helle Flächen wie Schnee, Eis, Sand, Beton oder Wasser reflektieren die UV-Strahlen und verstärken so deren Wirkung.
 

UV-Strahlen sind nicht überall gleich stark

In südlichen Ländern und in den Bergen ist die UV-Belastung stärker als im Schweizer Mittelland. In den Bergen ist die UV-Strahlung, bedingt durch die Höhenlage, stärker. Kommt Schnee hinzu, werden zudem bis zu 90 Prozent der Strahlung reflektiert, und so wird ihre Wirkung beinahe verdoppelt.
 

Saisonale Sonnenschutzempfehlungen

November bis Februar

Im Mittelland sind die UV-Strahlen schwach, und es braucht normalerweise kaum Sonnenschutz. Hält man sich aber in den Bergen auf, beispielsweise zum Skifahren, ist Sonnenschutz unbedingt notwendig.


März und April

Nach den kurzen und kalten Tagen sehnen wir uns im Frühling nach der Sonne. Die angenehmen Temperaturen täuschen aber über die Strahlungsintensität hinweg. Im Frühling sollte die Haut unbedingt geschützt werden, auch wenn die Temperaturen noch niedrig sind.


Mai bis August

In diesen Monaten sind die UV-Strahlen sehr intensiv. Die Haut braucht Schutz durch Schatten, Kleidung und Sonnencreme. Bleiben Sie besonders zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten – das ist der beste Schutz. Tragen Sie langärmlige Kleidung, einen Hut und eine Sonnenbrille. Cremen Sie unbedeckte Haut gut mit Sonnenschutzmitteln ein.


September und Oktober

Ähnlich wie im Frühling täuschen die niedrigeren Temperaturen in den Herbstmonaten über die Stärke der UV-Strahlung hinweg. Es gilt, an sonnigen Tagen die Mittagszeit möglichst im Schatten zu verbringen.

Tabelle des BAG zum UV-Index mit Schutzempfehlungen.
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