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KrebsligaÜber unsDachorganisationJahresrückblick 2021Das Jahr in ZahlenJahresrückblick 2021

Das Jahr in Zahlen

> 42 000

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz: Jährlich erkranken über 42 000 Menschen daran, für rund 17 000 sind die Folgen leider tödlich. Die besten Überlebenschancen (über 80 Prozent) nach fünf Jahren bestehen bei Hodenkrebs, Hautmelanom, Hodgkin-Syndrom, Prostatakrebs, Schilddrüsenkrebs, Brustkrebs und lymphatischer Leukämie.


> 20 Mio.

Im Jahr 2021 haben die Krebsliga Schweiz (1,7 Mio.) und ihre Partnerorganisation, die Stiftung Krebsforschung Schweiz (18,8 Mio.), insgesamt 20,5 Millionen Franken in die Krebsforschung investiert. Die beiden Organisationen förderten damit auch im Pandemiejahr wichtige, unabhängige Forschung im Kampf gegen Krebs.


85 Prozent

In der Schweiz erkranken jährlich circa 350 Kinder und Jugendliche an Krebs. Die sich in den letzten Jahren laufend verbessernden Therapien führen zu einem stetigen Anstieg der Behandlungserfolge; über 85 Prozent der jungen Betroffenen werden heute wieder gesund.


> eine Million

Die Website der Krebsliga verzeichnete im 2021 über eine Million Besucherinnen und Besucher. Am häufigsten wurde gezielt nach Informationen zu einzelnen Krebsarten gesucht; Hautkrebs ist der mit Abstand am meisten eingegebene Begriff.


62 Prozent

Mehr als die Hälfte der an Krebs erkrankten Menschen kehren nach der Therapie wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. Jede fünfte Person, die zum Zeitpunkt der Diagnose erwerbstätig war, ist fünf Jahre später jedoch nicht mehr beschäftigt.


> 500 000

Bis ins Jahr 2030 werden in der Schweiz gemäss Hochrechnungen mehr als 500 000 Menschen eine Krebserkrankung überlebt haben. Diese Entwicklung stellt die Gesundheitsversorgung in der Schweiz, aber auch die Krebsliga vor neue Herausforderungen. Denn diese so genannten Cancer Survivors benötigen andere Beratungs- und Betreuungsangebote als akut Erkrankte: Viele von ihnen kämpfen noch Jahre nach der Erkrankung mit psychischen oder physischen Spätfolgen, leiden an Organschäden und können ein erhöhtes Risiko für Zweittumore haben. Für diese Personen gibt es innerhalb des Schweizer Gesundheitssystems kaum koordinierte Nachsorgeangebote für die Zeit nach der medizinischen Erstbehandlung. Die Krebsliga füllt diese Lücken, wo immer möglich. So bieten viele regionale und kantonale Krebsligen kostenlose Beratungen und Kurse für Menschen mit und nach Krebs an und unterstützen sie beispielsweise bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt.


6000

Beim «Krebstelefon», dem kostenlosen Beratungs- und Informationsdienst der Krebsliga Schweiz, sind im 2021 fast 6000 Anfragen eingegangen; per Telefon, Skype, Mail, Chat oder im Krebsforum. Seit über 26 Jahren beantwortet das «Krebstelefon» drängende Fragen rund um Krebs rasch, kompetent und vertraulich.