Das Problem:
Während der Behandlung sind Krebsbetroffene in sehr guten Händen. Doch nach Abschluss der Therapie sind sie oft auf sich allein gestellt. In der Schweiz leben heute etwa 450'000 Menschen mit oder nach Krebs. Cancer Survivors brauchen andere Versorgungsstrukturen als Akuterkrankte. Viele von ihnen kämpfen mit Spätfolgen wie Fatigue, Unfruchtbarkeit, Depressionen, sozialer Isolation, Beziehungs- oder Geldproblemen. Ein Beispiel: Oft liegt der Fokus auf dem Wiederauftreten von erneuten Tumoren, dafür geht beispielsweise das erhöhte Risiko für Herzprobleme vergessen.
Die Lösung:
Die Krebsliga bietet Cancer Survivors bereits verschiedene Beratungs-, Unterstützungs- und Kursangebote. Es braucht aber eine koordinierte Vorgehensweise bei den Nachsorgeangeboten. Dazu müssten beispielsweise Spitäler enger mit Patientenorganisationen zusammenarbeiten.
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