Fast alle Tumoren des Gebärmutterhalses gehen auf eine anhaltende Infektion mit bestimmten Humanen Papillomaviren (HPV) zurück. Zudem verursachen HP-Viren verschiedene andere Krebserkrankungen im Genital- und Hals-Rachenbereich.
Fast alle Tumoren des Gebärmutterhalses gehen auf eine anhaltende Infektion mit bestimmten Humanen Papillomaviren (HPV) zurück. Zudem verursachen HP-Viren verschiedene andere Krebserkrankungen im Genital- und Hals-Rachenbereich.
Krebs des Gebärmutterhalses geht fast immer auf eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) zurück. HPV verursachen weitere Krebs-Erkrankungen im Genitalbereich und im Hals-Rachen-Bereich. Lesen Sie hier mehr zur Früherkennung.
Durch den Krebsabstrich (oder Pap-Test) erkennen Fachpersonen Krebszellen oder Vorstufen.
Die Frauenärztin oder der Frauenarzt entnimmt Zellen vom Muttermund und Gebärmutterhals.
Fachpersonen untersuchen diese Zellen im Labor. Sie erkennen im besten Fall Vorstufen von Krebs.
Vorstufen können sich je nach Stadium zurückbilden. Deshalb empfiehlt Ihre Frauenärztin oder Ihr Frauenarzt vielleicht häufigere Kontrollen.
Bei fortschreitender Erkrankung entfernt die Frauenärztin oder der Frauenarzt die Vorstufen schonend. So entsteht aus ihnen kein Krebs.
Die Grundversicherung übernimmt die Kosten für die ersten zwei Kontrollen mit Abstrich. Findet die Ärztin oder der Arzt keine kranken oder auffälligen Zellen, übernimmt die Grundversicherung die Kosten für weitere Krebsabstriche. Diese sind jeweils nach drei Jahren.
Die Grundversicherung übernimmt die Kosten auch:
Die Krebsliga empfiehlt Frauen und Personen mit Gebärmutterhals:
Lassen Sie sich gegen HPV impfen. Die Impfung schützt vor den Viren, die den Krebs auslösen können. Da Sie sich beim Geschlechtsverkehr mit HPV anstecken, sollten sich Mädchen und Jungen ab 11 Jahren impfen lassen. Idealerweise ist die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Eine Impfung ist auch später noch möglich.
Kondome helfen: Wenn Sie Kondome beim Sex nutzen, senkt es das Ansteckungsrisiko.
Achtung: Die Impfung schützt nicht vor allen HPV-Typen. Geimpfte Frauen und Personen mit Gebärmutter sollten ebenfalls alle 3 Jahre zum Krebsabstrich gehen.
In anderen Ländern machen Ärztinnen und Ärzte zuerst einen HPV-Test. Nur wenn sie HPV finden, suchen sie nach veränderten Zellen.
Das Gremium empfiehlt Früherkennung bei Frauen über 30 mit dem HPV-Test zu machen. Aber aktuell übernimmt die Grundversicherung den HPV-Test für die Früherkennung nicht.
Lesen Sie mehr zur Prävention von Krebs.
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Aktualisiert im Oktober 2025.
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