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KrebsligaMedienstelleMedienmitteilungen24 Millionen Franken für die Krebsforschung in der Schweiz

24 Millionen Franken für die Krebsforschung in der Schweiz

Im vergangenen Jahr investierten die Stiftung Krebsforschung Schweiz (KFS), die Krebsliga Schweiz (KLS) und die kantonalen und regionalen Krebsligen insgesamt 24,3 Mio. Franken in die Krebsforschung. Sie förderten damit auch im Pandemiejahr wichtige, unabhängige Forschung im Kampf gegen Krebs. Das zeigen die Zahlen und Resultate aus dem soeben publizierten Bericht «Krebsforschung in der Schweiz».

Die Stiftung Krebsforschung Schweiz feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum. In den letzten drei Jahrzehnten hat sie als grösste Förderorganisation im Bereich Krebsforschung in der Schweiz massgeblich zu den grossen Fortschritten in der Behandlung von Krebserkrankungen beigetragen. Alleine im vergangenen Jahr finanzierte sie zusammen mit ihrer Partnerorganisation, der Krebsliga Schweiz und den kantonalen und regionalen Krebsligen, über 139 verschiedene Forschungsvorhaben und -institutionen mit insgesamt 24,3 Mio. Franken. Geld, das von Spenderinnen und Spendern stammt und das in jene Forschungsvorhaben fliesst, die von einer unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission als qualitativ hochstehend und vielversprechend beurteilt wurden.

Forschung unter erschwerten Umständen
Dies geht aus dem soeben publizierten Forschungsbericht hervor. Er zeigt unter anderem, wie die unterstützten Forscherinnen und Forscher mit den Herausforderungen umgehen, die das neue Coronavirus mit sich bringt. Viele Projekte haben sich aufgrund der Covid-19-Pandemie verzögert. Auch, weil einige Forschende in Quarantäne mussten oder während des Lockdowns nicht in ihr Labor konnten. Trotz dieser erschwerten Umstände haben sie im vergangenen Jahr dazu beigetragen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Krebsbetroffenen zu verbessern.

Fokus auf patientennaher Forschung
Unterstützt werden Projekte aus dem gesamten Spektrum der Krebsforschung: Grundlagenforschung, klinische, psychosoziale und epidemiologische Forschung sowie Versorgungsforschung. Die Partnerorganisationen legen dabei in der Forschungsförderung besonderen Wert auf die so genannte patientennahe Forschung. Dazu gehören beispielsweise Untersuchungen, an denen die Pharmaindustrie kaum Interesse hat – etwa zur Frage, ob ein Medikament seine Wirksamkeit behält, wenn es tiefer dosiert und weniger lang angewendet wird.

Einblick in Forschungsresultate, Zahlen und Trends
Der Bericht «Krebsforschung in der Schweiz» bietet einen Übersicht zu den im Jahr 2020 geförderten Projekten und beleuchtet in Hintergrundartikeln neue Forschungsthemen und Resultate. Er ist in Deutsch, Französisch und Englisch erhältlich. Die PDF-Datei finden Sie hier: https://www.krebsliga.ch/ueber-uns/publikationen/forschungsbericht

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