Seit Anfang Jahr ist in der Schweiz das revidierte Erbrecht in Kraft. Der Pflichtteil für direkte Nachkommen wird darin auf 50 % reduziert, jener für die Eltern entfällt. Das ermöglicht den Erblasser:innen mehr Gestaltungsspielraum. «Die aktuelle Revision ist ein guter Anlass, die Nachlassplanung zu überdenken und wenn nötig anzupassen. Solche Entscheide sind oft emotional und sollten gut überlegt gefällt werden», erklärt Désirée von Michaelis, Leiterin Wealth Planning Schweiz bei der Credit Suisse.
Testamente und Patientenverfügungen sind wichtige Mittel der selbstbestimmten Vorsorge. Die Anzahl solcher gültigen Vorsorgedokumente ist in der Schweiz immer noch gering, gleichzeitig ist der Informationsbedarf hoch. Deshalb bündeln die Krebsliga Schweiz und die Credit Suisse ihr gegenseitiges Fachwissen im Rahmen von zehn Informationsveranstaltungen. Diese finden ab Sommer in verschiedenen Regionen der Schweiz und auch online statt. Die Expert:innen der Credit Suisse bringen dabei das nötige Know-how aus Bankperspektive mit, die Krebsliga informiert die Teilnehmenden, worauf bei einer Patientenverfügung zu achten ist.
«Wer sich mit solchen Fragen rechtzeitig auseinanderzusetzt, schafft klare Verhältnisse für sich und sein Umfeld», sagt Daniela de la Cruz, CEO der Krebsliga Schweiz. «Wir freuen uns deshalb, dass wir zu diesen wichtigen Themen dank der Partnerschaft mit der Credit Suisse interessierte Personen informieren und beraten können».