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KrebsligaMedienstelleMedienmitteilungenNeuer Rekordbetrag für die Förderung der Krebsforschung in der Schweiz

Neuer Rekordbetrag für die Förderung der Krebsforschung in der Schweiz

Gemeinsam unterstützten die Stiftung Krebsforschung Schweiz, die Krebsliga Schweiz sowie acht kantonale Krebsligen im Jahr 2014 Forschungsvorhaben mit total 22,9 Millionen Franken. Diese Rekordsumme floss in insgesamt 169 krebsrelevante Forschungsprojekte, wie die neue Ausgabe des Berichts «Krebsforschung in der Schweiz» festhält.

Weil die Bevölkerung in der Schweiz zusehends älter und weil sich Krebserkrankungen im Alter häufen, wird die gesellschaftliche Bedeutung von Krebs in Zukunft weiter stark zunehmen. Hinzu kommt die Tatsache, dass Krebs ein Sammelbegriff für 200 unterschiedliche Erkrankungen ist. Einzelne Krebsarten werden immer häufiger in spezifische Untergruppen aufgeteilt, die sich hinsichtlich Ursachen, Entstehung, Verlauf und Behandlung unterscheiden. Je mehr das Wissen um Krebs wächst, desto komplexer wird das Bild, das wir uns von Krebs machen müssen.
Trotz der zahlreichen Fortschritte, die die Medizin im Kampf gegen Tumore errungen hat, fordern Krebserkrankungen jährlich über 16 000 Tote in der Schweiz. Krebs ist daher die zweithäufigste Todesursache hierzulande. Deshalb bleibt die Forschung wichtig, auf ihr ruht die Hoffnung, dass sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten weiterhin verbessern. Die Stiftung Krebsforschung Schweiz, die Krebsliga Schweiz sowie mehrere kantonale Krebsligen (KKL) haben auch im 2014 einen bedeutenden Teil der von Spenderinnen und Spendern erhaltenen Gelder für die Förderung von patientennaher Forschung eingesetzt. Im letzten Jahr unterstützten die Organisationen so insgesamt 169 verschiedene krebsrelevante Forschungsvorhaben mit insgesamt 22,9 Mio. Franken – ein neuer Spitzenwert.
Der nun veröffentlichte Bericht «Krebsforschung in der Schweiz» erscheint gegenüber dem Vorjahr in einer schlankeren Form. Er verzichtet erstmals auf die Auflistung aller Forschungsarbeiten – und stellt stattdessen einige ausgewählte Resultate vor. Neu sind die Zusammenfassungen aller seit dem Jahr 2005 unterstützten Forschungsvorhaben in einer öffentlichen Projektdatenbank auf www.krebsliga.ch/researchprojects einsehbar.
Der 88 Seiten starke Bericht ist in gedruckter Form kostenlos in Deutsch, Französisch und Englisch erhältlich und auch als PDF-Datei abrufbar unter www.krebsliga.ch/forschungsbericht.

Dr. Ori Schipper, Kommunikationsbeauftragter Forschungsförderung,
Telefon direkt 031 389 93 31, ori.schipper@krebsliga.ch 

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