krebsliga_aargaukrebsliga_baselkrebsliga_bernkrebsliga_bern_dekrebsliga_bern_frkrebsliga_freiburgkrebsliga_freiburg_dekrebsliga_freiburg_frkrebsliga_genfkrebsliga_glaruskrebsliga_graubuendenkrebsliga_jurakrebsliga_liechtensteinkrebsliga_neuenburgkrebsliga_ostschweizkrebsliga_schaffhausenkrebsliga_schweiz_dekrebsliga_schweiz_fr_einzeiligkrebsliga_schweiz_frkrebsliga_schweiz_itkrebsliga_solothurnkrebsliga_stgallen_appenzellkrebsliga_tessinkrebsliga_thurgaukrebsliga_waadtkrebsliga_wallis_dekrebsliga_wallis_frkrebsliga_zentralschweizkrebsliga_zuerichkrebsliga_zug
KrebsligaMedienstelleMedienmitteilungen«Selbstwirksamkeit digital fördern» - Internationales Symposium

«Selbstwirksamkeit digital fördern» - Internationales Symposium

Welchen Mehrwert bringen digitale Interventionen Krebsbetroffenen im Umgang mit ihrer Krankheit? – Das ist die Kernfrage, die am 8. Februar 2018 an der Tagung «Selbstwirksamkeit digital fördern» in Bern diskutiert wird. Es handelt sich um ein internationales Symposium im Rahmen der Nationalen Strategie gegen Krebs. Hochrangige internationale Redner beleuchten an der Veranstaltung den aktuellen Stand der Entwicklungen.

Für immer mehr Personen werden digitale Anwendungen zur Unterstützung und Hilfe im Alltag. Doch existieren auch Lösungen, die Krebsbetroffenen helfen mit ihrer Krankheit und den damit verbundenen Belastungen im Alltag besser umzugehen? Mit welchen Apps lässt sich das Selbstmanagement der Betroffenen unterstützen und fördern? Bestehen digitale Anwendungen, die das Selbstmanagement unterstützen – Digiself? Antworten bietet das halbtägige Symposium, an dem einerseits verschiedene Applikationen zur Förderung der Selbstwirksamkeit vorgestellt werden und andererseits eine wissenschaftsgeleitete Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet. Dem Organisationskomitee ist es gelungen, für dieses «State of the Art Symposium» namhafte internationale Experten einzuladen:

Ethan Basch der University of North Carolina (USA) erläutert den Nutzen von Patienten-Rückmeldungen zur Verbesserung der Ergebnisse und der Qualität von Krebsbehandlung.

Irma Verdonck-de Leeuw der Vrije Universiteit Amsterdam (NL) spricht über die Reichweite, (Kosten-) Effizienz und Umsetzung von digitalen Lösungen für Krebspatienten.

Claire Foster der Macmillan Survivorship Research Group (UK) beleuchtet die Perspektive Grossbritanniens auf den Einsatz digitaler Anwendungen zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit bei Krebspatienten.

Urte Scholz der Universität Zürich (CH) fragt, wie die Förderung der Selbstwirksamkeit von Patientinnen und Patienten gelingen kann.

Durch den Nachmittag führen Manuela Eicher, Professorin am Institut Universitaire de Formation et de Recherche en Soins (IFS) und Kommunikationsspezialist Mathis Brauchbar von advocacy AG.

Das Detailprogramm und die Anmeldung finden Sie auf digiself2018.

Bei genügend Teilnehmenden findet am Morgen ein informeller Austausch unter Interessierten sowie Entwicklern und Anbietern von digitalen Anwendungen zur Förderung der Selbstwirksamkeit bei Krebspatienten statt.

Für Medienschaffende ist das Symposium kostenfrei. Anmeldung unter
conference@digiself2018.ch.

Oncosuisse ist ein Zusammenschluss von sieben Mitgliedern: Krebsliga Schweiz (KLS), Stiftung Krebsforschung Schweiz (KFS), Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK), Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe (SPOG), National Institute for Cancer Epidemiology and Registration (NICER), Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Onkologie (SGMO), sowie Schweizerische Gesellschaft für Hämatologie (SGH).

Oncosuisse bezweckt als Gesellschaft die Wahrnehmung gemeinsamer Anliegen in der Krebsprävention, der Früherkennung von Krebs sowie in der Krebsforschung, der Krebshilfe und der Krebsbekämpfung auf strategischer Ebene.

Bund und Kantone haben im Dialog Nationale Gesundheitspolitik der Weiterführung der NSK bis Ende 2020 zugestimmt und Oncosuisse weiterhin mit der Verantwortung für die Umsetzungskoordination der Strategie betraut.

Mit der Nationalen Strategie gegen Krebs 2014-2020 werden Lösungen für Herausforderungen in der Vorsorge, der Betreuung und der Nachsorge von Krebsbetroffenen und für die Forschung zu Krebs in der Schweiz in einem breiten Netzwerk von Personen und Organisationen aus Gesundheitswesen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erarbeitet.

 

Beratung
Beratung

Neu können Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.

Krebstelefon 0800 11 88 11
Chat «Cancerline» Zum Chat
Beratung vor Ort krebsliga.ch/region
Spenden
Beratung
Beratung