Der soeben erschienene Bericht «Krebsforschung in der Schweiz» stellt einige von der Krebsliga und von der Krebsforschung Schweiz geförderte Forschungsprojekte vor.
Diese sind sehr unterschiedlich ausgerichtet, gerade deswegen ergänzen sie sich oft: In der Summe zeichnen die neuen Erkenntnisse ein immer genaueres Bild von Krebserkrankungen und ermöglichen weitere Fortschritte in der Prävention und Behandlung.
Wegweisend ist zum Beispiel die Entdeckung von Forschenden in Genf: Das Immunsystem ist nicht rund um die Uhr gleich aktiv. Diese Erkenntnis könnte in Zukunft bestimmen, wann eine Immuntherapie am wirksamsten ist – und so Behandlungen präziser und wirksamer machen.
Oder wie fördert das Pflegepersonal das Vertrauen von Krebspatientinnen? Woran liegt es, wenn es die Betroffenen wieder verlieren? Ein Forschungsteam in St. Gallen hat in seinem Projekt differenzierte Antworten auf diese Fragen gewonnen.