Die Haut ist das grösste Organ des Menschen und wiegt 10 bis 25 Kilogramm. Wenn sich Zellen der Haut unkontrolliert vermehren, entsteht ein Tumor. Es gibt gutartige und bösartige Tumoren. Medizinerinnen und Mediziner sprechen von Hautkrebs, wenn sich Krebszellen der Haut vermehren, das umgebene Gewebe schädigen und zerstören.
Welche Arten von Hautkrebs gibt es?
Hautärztinnen und Hautärzte unterscheiden:
- Weisser Hautkrebs oder heller Hautkrebs: Dazu zählen das Basalzellkarzinom (Basaliom), das spinozelluläre Karzinom (Spinaliom) und die sogenannten Krebsvorstufen, wie die aktinische Keratose und der Morbus Bowen.
- Schwarzer Hautkrebs ist das Melanom.
Hautkrebs kann in allen Schichten der Haut entstehen. Am häufigsten entsteht er in der obersten Hautschicht (Oberhaut).
Krebszellen können sich über die Lymph- und die Blutbahnen im ganzen Körper ausbreiten und an einem Ort im Körper (Organ oder Knochen) sammeln. Das sind die sogenannten Metastasen oder Ableger.
Weisser Hautkrebs bildet selten Metastasen, tritt aber häufiger auf. Das Melanom ist seltener, bildet aber häufiger Metastasen und wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt.
Aktualisiert im Mai 2023.