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Risikofaktor Übergewicht

Übergewicht ist ein wichtiger Risikofaktor für Krebserkrankungen. Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebs ist durch zahlreiche internationale Studien belegt und die Ergebnisse sind konsistent.

Regelmässige Bewegung ist gesund.

Übergewichtige Menschen haben insbesondere ein erhöhtes Risiko an Krebserkrankungen des Darms, der Nieren, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase und bei Frauen der Brust, der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke zu erkranken. Je stärker jemand übergewichtig ist und je länger das Übergewicht anhält, desto höher ist das Risiko. Dies bedeutet nicht, dass Übergewicht immer zu Krebs führt. Das Krebsrisiko hängt von vielen weiteren häufig nicht beeinflussbaren Faktoren ab, wie auch vom Alter und von den Genen.

Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebs wird auf verschiedene Mechanismen zurückgeführt. Überschüssiges Fett im Körper ist aktiv und sendet Signale an den Rest des Körpers. Diese Signale können zum Beispiel zu chronischen Entzündungen sowie zu Veränderungen von Wachstumsfaktoren und der Hormonproduktion führen. Diese wiederum kurbeln die Zellteilung an, was wiederum das Risiko von Krebs erhöht.

Übergewicht ist nicht nur für verschiedene Krebsarten ein Risikofaktor, sondern auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Es ist daher wichtig, das Gewicht im ganzen Erwachsenenleben möglichst konstant im Normalbereich zu halten. Als Richtwert gilt ein Body-Mass-Index (BMI) zwischen 18,5 und 25.

Mit ausgewogener Ernährung Übergewicht vermeiden oder reduzieren.

Das Gewicht bleibt stabil, solange die Energiezufuhr und der Energieverbrauch ausgeglichen sind. Bei einem zu hohen Körpergewicht sollte auf Diäten verzichtet und stattdessen eine Gewichtsreduktion durch die Umstellung auf eine ausgewogene Ernährung angestrebt werden. Körperliche Aktivität unterstützt die Gewichtsregulierung. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten Ernährung und Körperliche Aktivität.

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