Je nach Therapie haben Sie verschiedene Folgen oder Beschwerden. Wir gehen kurz auf mögliche Folgen der Behandlung ein. Bitte beachten Sie, dass bei Ihnen diese Folgen nicht auftreten müssen.
Je nach Therapie haben Sie verschiedene Folgen oder Beschwerden. Wir gehen kurz auf mögliche Folgen der Behandlung ein. Bitte beachten Sie, dass bei Ihnen diese Folgen nicht auftreten müssen.
Möglicherweise bekommen Sie in der Operation einen künstlichen Darmausgang. Der Fachbegriff dafür ist Stoma. Oft hilft der künstliche Darmausgang dabei, dass Sie besser genesen.
Nach einigen Monaten machen die Ärztinnen und Ärzte in einer weiteren kleinen Operation den künstlichen Darmausgang rückgängig. Nur selten muss das Stoma dauerhaft bleiben.
Lesen Sie mehr Informationen zum Stoma.
Falls das medizinische Team einen Teil des Magens entfernen musste, kann es bei Ihnen zum Dumping-Syndrom kommen.
Das Dumping-Syndrom entsteht, wenn der Nahrungsbrei aus dem Magen zu schnell in den Darm kommt. Sie leiden dann an verschiedenen Beschwerden und Symptomen.
Lesen Sie mehr Informationen zum Dumping-Syndrom.
Falls das medizinische Team einen Teil oder die ganze Bauchspeicheldrüse entfernen musste, können Sie Diabetes bekommen. In der Bauchspeicheldrüse produziert der Körper Insulin. Falls Ihnen ein Teil oder die ganze Bauchspeicheldrüse entfernt wird, hat Ihr Körper vielleicht nicht mehr genug Insulin.
Dann leiden Sie unter einer bestimmten Form von Diabetes, dem Typ 3c.
Hat das medizinische Team bei der Operation Teile der Bauchspeicheldrüse oder die gesamte Bauchspeicheldrüse entfernt? Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt darüber, was das für Sie bedeutet.
Sie müssen dann wahrscheinlich Medikamente nehmen und vielleicht Insulin spritzen.
Fragen Sie auch nach einer passenden Ernährungsberatung. Beachten Sie dabei, dass nicht alle Ernährungsberatungen zu Diabetes Typ 3 beraten. Fragen Sie vorab, ob sich die Ernährungsberatung auskennt mit Diabetes Typ 3.
Es ist wichtig, dass Sie Informationen für Typ 3 bekommen.
Aktualisiert im Oktober 2025

Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen können den Dienst unter der Woche per Telefon, E-Mail, Chat oder WhatsApp von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.