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KrebsligaÜber KrebsPräventionSonnenschutzmittel und Sonnencreme

Sonnenschutzmittel und Sonnencreme

Bleiben Sie im Schatten und tragen Sie schützende Kleidung. Benutzen Sie ausserdem regelmässig Sonnenschutzmittel. Wenn Sie das Sonnenschutzmittel richtig auftragen, wird das Risiko für Hautkrebs kleiner.

Hier erfahren Sie, wie das geht. Seien Sie vorsichtig: Auch Sonnenschutzmittel mit hohem Schutz erlauben keinen langen Aufenthalt in der Sonne.

Sonnencreme: Wie creme ich mich richtig ein?

Die Buchstaben «SPF» sind eine Abkürzung für das englische Wort «Sun Protection Factor». Auf Deutsch heisst das Sonnenschutzfaktor oder Lichtschutzfaktor (LSF).

Benutzen Sie Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher. Für Kinder und Menschen mit sonnenempfindlicher Haut ist ein höherer Schutz besser. Generell gilt: Bei Aktivitäten draussen sollten Sie sich mindestens mit einem SPF von 50 eincremen.

Das Sonnenschutzmittel soll einen SPF und ein UVA-Zeichen tragen.

Viele Menschen benutzen zu wenig Sonnenschutzmittel. Deshalb schützt die Creme oft nicht so gut wie angegeben. Ausserdem werden häufig Körperstellen vergessen.

Damit Ihre Haut gut geschützt ist, tragen Sie das Sonnenschutzmittel am besten zweimal hintereinander auf – nachdem die erste Schicht getrocknet ist. Verwenden Sie dabei genug Creme.

Grundsätzlich sollten Sie sich eincremen, bevor Sie in die Sonne gehen. Oft wird empfohlen, sich 20 bis 30 Minuten vorher einzucremen. In dieser Zeit wird das Sonnenschutzmittel auf der Haut trocken und haftet besser. Die Aussage, dass Sonnenschutzmittel erst nach 20 bis 30 Minuten wirken, ist jedoch falsch. Sie wirken sofort. 

Der Sonnenschutz wird schwächer, wenn Sie schwitzen, ins Wasser gehen oder sich mit einem Badetuch abreiben. Darum sollten Sie sich nach dem Baden oder Sport noch einmal eincremen. Nur so bleibt der Schutz erhalten.

Achten Sie auf den Lichtschutzfaktor. Auf der Verpackung finden Sie die Angabe «SPF». Achten Sie darauf, dass das Produkt auch vor UVA-Strahlung schützt. Dies erkennen Sie am schwarz umrandeten UVA-Logo. Wählen Sie ein Produkt, das Sie gerne verwenden. Kinder sind manchmal besonders empfindlich. Ob Sie eine Lotion oder ein Gel wählen, hat keinen Einfluss auf die Sonnenschutzleistung. Bei dünnflüssigen Produkten wird eher weniger Sonnenschutzmittel aufgetragen. Deshalb schützt das Produkt nicht so gut, wie es sollte. Es lohnt sich, sich zweimal einzucremen.

Sonnenschutzmittel gehören in Europa und in der Schweiz zu den Kosmetik-Produkten. Ihre Qualität muss bestimmten Regeln folgen. Die Sonnenschutzfilter müssen von Behörden geprüft und erlaubt sein.

Die EU hat eine Liste mit zugelassenen Filtern. Diese Liste wird immer wieder aktualisiert. Die Schweiz übernimmt diese Liste auch. Es gibt genaue Regeln, wie viel von einem Sonnenschutzfilter in einem Produkt sein darf. Diese Regeln müssen eingehalten werden.

Bewahren wir Sonnenschutzmittel falsch auf, nimmt ihre Qualität ab. Lagern Sie das Sonnenschutzmittel an einem kühlen und lichtgeschützten Ort auf. Achten Sie auf das Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung.

Sonnenschutzmittel haben ein Ablaufdatum. Manche Produkte haben einen geöffneten Cremetopf mit einer Zahl und einem Buchstaben drauf. Zum Beispiel steht da «12M». Die 12 bedeutet, dass Sie die Cremen 12 Monate nach dem Öffnen benutzen können. Das «M» steht für Monate. Viele Sonnenschutzmittel haben nur dieses Symbol.

Das Sonnenschutzmittel hält aber nur so lange, wenn es richtig aufbewahrt wird. Wenn das Sonnenschutzmittel im Auto bleibt, wo es sehr heiss oder sehr kalt wird, kann es kaputtgehen. Dann kann sich die Creme trennen. Weniger offensichtlich ist, dass die Sonnenschutzfilter abgebaut werden und so nicht mehr richtig wirken. Das Produkt ist dann nicht mehr sicher und schützt nicht mehr gleich gut. 

Aktualisiert im Juni 2025
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