Nach einer Corona-Impfung können Lymphknoten im Achselbereich anschwellen. Diese normale Reaktion des Immunsystem kann Brustkrebs-Untersuchungen (Mammographie, Ultraschall, MRI) beeinflussen. Deshalb sollten Frauen dem jeweiligen radiologischen Institut mitteilen, wenn sie kürzlich gegen COVID-19 geimpft wurden. So kann verhindert werden, dass die durch die Impfung verursachte vorübergehende Schwellung zu unnötigen weiteren Abklärungen führt.
Brustkrebspatientinnen, die sich gegen Corona impfen lassen, wird empfohlen, die Impfung nicht auf der betroffenen Seite zu erhalten. Wenn beide Brüste betroffen sind, sollte die ideale Einstichstelle in Absprache mit dem behandelnden Arzt definiert werden.