In der Schweiz erkranken pro Jahr rund 250 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren an Krebs. Etwa die Hälfte der Betroffenen ist vier Jahre alt oder jünger. Die meisten Krebsarten kommen bei Buben etwas häufiger vor als bei Mädchen.
In der Schweiz erkranken pro Jahr rund 250 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren an Krebs. Etwa die Hälfte der Betroffenen ist vier Jahre alt oder jünger. Die meisten Krebsarten kommen bei Buben etwas häufiger vor als bei Mädchen.
Auch Kinder können an Krebs erkranken. Manche Krebsarten treten fast ausschliesslich bei Kindern auf, andere Krebsarten kommen bei Kindern praktisch nie vor.
Folgende Anzeichen können auf eine Krebserkrankung bei einem Kind hindeuten:
In der Schweiz können über 80% aller Kinder, die an Krebs erkranken, geheilt werden. Bei Kindern stehen prinzipiell die gleichen Therapiemöglichkeiten zur Verfügung wie bei Erwachsenen. Dies sind in erster Linie Operation, medikamentöse Therapien (z.B. Chemotherapie) und Strahlentherapie. Welche Behandlung angewendet wird, hängt in erster Linie von der Art des Tumors und dessen Ausbreitung ab. Oft wird eine Kombination verschiedener Therapien angewendet.
Da Kinder noch wachsen und sich entwickeln, reagieren sie besonders empfindlich auf aggressive Therapien. Aus diesem Grund leiden manche ehemalige Kinderkrebs-Patienten unter Spätschäden der Krebsbehandlung. Beispiele dafür sind Wachstumsstörungen, Unfruchtbarkeit, Lernschwierigkeiten oder ein erhöhtes Risiko für eine weitere Krebskrankheit.
Viele dieser Spätfolgen zeigen sich allerdings erst, wenn die Pubertät abgeschlossen und der Körper ausgewachsen ist.
Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen können den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.