In der Schweiz erkranken jedes Jahr 1200 Menschen erstmals an einer Leukämie. Sie finden auf dieser Seite Informationen darüber, was eine Leukämie ist, welche Beschwerden eine Leukämie verursacht und wie eine Leukämie behandelt wird.
In der Schweiz erkranken jedes Jahr 1200 Menschen erstmals an einer Leukämie. Sie finden auf dieser Seite Informationen darüber, was eine Leukämie ist, welche Beschwerden eine Leukämie verursacht und wie eine Leukämie behandelt wird.
Eine Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems. Nicht nur das Blut, sondern vor allem das Knochenmark oder die lymphatischen Organe sind betroffen.
Lesen Sie mehr über die Blutzellen und das Knochenmark.
Bei einer Leukämie produziert Ihr Körper zu viele unreife Blutzellen, sogenannte Blasten. Die Blasten können sich nicht weiterentwickeln. Damit sind sie für den Körper nutzlos.
Lesen Sie mehr zu Leukämien allgemein.
Blasten werden auch «Leukämiezellen» genannt. Sie vermehren sich viel schneller als gesunde Blutzellen und verdrängen sie. Die gesunden Blutzellen können irgendwann nicht mehr richtig arbeiten: Sie bekommen Beschwerden und werden krank.
Weil die Leukämiezellen über das Blut in den ganzen Körper gelangen, können sie Ihr Nervensystem und andere Organe befallen und schädigen.
Lesen Sie mehr zu Beschwerden und Symptomen bei einer Leukämie.
Um die Diagnose zu stellen, untersucht die Ärztin oder der Arzt unter anderem Ihr Blut und Ihr Knochenmark.
Lesen Sie mehr zu den Untersuchungen beim Verdacht auf eine Leukämie.
Bei Leukämien gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Die häufigsten Therapien bei einer Leukämie sind medikamentöse Therapien oder eine Hochdosis-Chemotherapie mit anschliessender Blutstammzelltransplantation.
Lesen Sie mehr zu den Behandlungsmöglichkeiten bei einer Leukämie.
Sie haben die Diagnose Leukämie erhalten? Folgende Informationen und Hilfsmittel können Sie vielleicht unterstützen:
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