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Die Krebsliga sagt: danke – merci – grazie – grazia fich!

Nur mit der Unterstützung von Spenderinnen und Spender kann die Krebsliga Schweiz dafür sorgen, dass Krebsbetroffene rasch und unkompliziert Hilfe erhalten und dank innovativen Forschungsprojekten weiterhin Hoffnung schöpfen dürfen. Auch im Jahr 2020 setzten sich aktive, hilfsbereite Menschen und Firmen mit grossartigen Aktionen für andere ein.

«Participate.Krebsliga»: Gutes tun für Krebsbetroffene

Im 2020 sind auf der Online-Spendenplattform Participate 71 Aktionen gestartet und 82'900 Franken gesammelt worden. Hinter jedem einzelnen Projekt stecken viel Herzblut, Engagement und Solidarität.

Da ist etwa Amanda J., die erzählt, dass sie vor wenigen Wochen eine Krebsdiagnose erhalten hat: «Die Prognosen sind gut und ich bin sehr dankbar für die Informationen und die Beratung der Krebsliga. Bitte helft mit, Krebskranke mit einer Spende zu unterstützen», so ihr vorweihnächtlicher Aufruf an Freunde und Verwandte. Oder Philipp E., der mit Hund und Schnauz posiert, um an den «Movember» und die Brisanz von Prostatakrebs zu erinnern, woran in der Schweiz jährlich 6000 Männer erkranken. Seine gesammelten Spenden fliessen in die Früherkennung, die Beratung und die Behandlung.

Und da sind die Hinterbliebenen des 43-jährigen David S., die eine Sammelaktion zugunsten von Menschen mit Hautkrebs lanciert haben und sich bei ihrem Umfeld bedanken: «Merci für eure lieben Worte und Spenden. David fehlt uns allen weiterhin sehr. Es ist tröstlich zu sehen, dass er in den Herzen so vieler weiterleben darf. Ebenso tröstlich ist es, dass wir anderen Betroffenen hoffentlich etwas mit den Spenden helfen können.»

«Dimitriathlon»: eine Tour de Suisse zugunsten der Krebsliga

Der 31-jährige Dimitri Egger hat in jedem Kanton der Schweiz einen kompletten Ironman (3,8 km Schwimmen, 180 km Velofahren und 42,195 km Laufen) absolviert. «Ich wollte etwas Neues, etwas anderes machen», verrät er. Sein ungeheurer Bewegungsdrang wie auch die Neugierde, jeden Winkel des Landes zu erkunden, hätten ihn zur Ironman-Idee geführt. Gleichzeitig war da das Verlangen, etwas Sinnvolles zu tun.

Dass Dimitri Egger seine Tagesetappen mit einer Spendenaktion für die Krebsliga verbunden hat, geht auf eine ganz persönliche Erfahrung zurück; sein Vater verstarb vor drei Jahren an Krebs. Der «Dimitriathlon», wie er seine Ironman-Tour schalkhaft nennt, sei auch ein Mittel, um für Krebs zu sensibilisieren. «Mit relativ einfachen Mitteln lässt sich das Krebsrisiko senken: Bewegung, gesunde Ernährung und Nichtrauchen.» Es brauche nicht gerade ein Ironman zu sein: «Auch Treppensteigen statt Liftfahren ist ein vielversprechender Anfang.»

InfoMonat Brustkrebs: Partnerfirmen lancieren Spendenaktion

Dank einer Aktion von vier Firmenpartnern der Krebsliga Schweiz anlässlich des InfoMonats Brustkrebs im Oktober haben viele Menschen und Firmen eine Spende getätigt. Ganz nach dem Motto «Gemeinsam gegen Brustkrebs» ist ein Gesamtbetrag in der Höhe von 13'343 Franken zusammengekommen, welcher in die Beratung, Betreuung und Unterstützung von Betroffenen fliesst. An Brustkrebs erkranken in der Schweiz pro Jahr etwa 6200 Frauen und 50 Männer. Damit handelt es sich um die häufigste Krebsart bei Frauen. Obwohl das Brustkrebs-Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, betrifft die Krankheit auch jüngere Frauen: 20 Prozent aller Patientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre.

Grosses Engagement trotz Turnierabsage

Das sechste Jahr LADIES for LADIES war eine grosse Herausforderung, denn zum ersten Mal seit der Gründung mussten alles drei Charity-Golfturniere wegen des Coronavirus und den damit verbundenen Schutzmassnahmen abgesagt werden. Dementsprechend gross war die Enttäuschung bei den Organisatorinnen und den Veranstalterinnen vor Ort in den Golfclubs Domat/Ems, Blumisberg und Schönenberg. Trotzdem sind – dank dem grossartigen Einsatz und der Kreativität der Sektionen und allen Spenderinnen der bereits bezahlten Anmeldegebühren – 41'325 Franken für die Krebsliga Schweiz und ihre Arbeit für krebsbetroffene Frauen zusammengekommen.

Gemeinsam gegen Hautkrebs

Nicht nur am Strand droht der Sonnenbrand und damit ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs. Auch zuhause auf dem eigenen Balkon, bei Outdoor-Sportaktivitäten oder in der Badi lauert bei ungeschützter Haut die Gefahr, sich einen Sonnenbrand zuzuziehen. Ziel der Pro-Suncare-Initative ist es, die Bevölkerung für diese Themen zu sensibilisieren und so Sonnenbrände und langfristig Hautkrebserkrankungen in der Schweiz zu reduzieren. Teil der Pro-Suncare-Initiative 2020 war auch eine Spendenkampagne an ausgewählten Verkaufspunkten. Pro verkauftes NIVEA Sun-Produkt ging ein Franken an die Krebsliga Schweiz. Diese Einnahmen hat die Beiersdorf AG mit einer eigenen Spende auf 30'000 Franken erhöht.

Herzlichen Dank!
Dank der Unterstützung vieler Einzelpersonen, Unternehmen und Stiftungen kann die Krebsliga die Bevölkerung über Krebsprävention und Früherkennung informieren und dafür sorgen, dass Betroffene und Angehörige rasch und unkompliziert Hilfe erhalten. Ganz besonders danken wir folgenden Stiftungen: Berty Fricker-Hubmann Stiftung, SPS Foundation, Dr. med. h.c. Erwin Braun Stiftung, Vaduz, MAIORES Stiftung, Vaduz, Hennessy Stiftung, EVER Stiftung, 296 Fondation, Hans Marti-Stiftung, R. und V. Draksler Stiftung, Andrea Stöcklin-Stiftung.

Beratung
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Neu können Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.

Krebstelefon 0800 11 88 11
Chat «Cancerline» Zum Chat
Beratung vor Ort krebsliga.ch/region
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