Die Krebsliga konnte im Jahr 2022 einiges bewegen. Damit weniger Menschen an Krebs erkranken, gibt es weiterhin vieles zu tun. Das zeigen die Zahlen und Fakten aus dem Jahr 2022:
56,7 Prozent
Am 13. Februar 2022 sagte die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung JA zu «Kinder ohne Tabak». Die Krebsliga als Trägerorganisation der Initiative freut’s. Damit kann eine der wirksamsten Massnahmen in der Tabakprävention gesetzlich verankert werden.
10'000
Neu folgen über 10'000 Menschen auf Facebook der Krebsliga Schweiz. Bei LinkedIn sind es 5000; die Steigerung der Abonnentenzahl seit dem 1.1.2022 liegt hier bei 56%. Für unsere Community haben wir durch das ganze Jahr viele emotionale, spannende und bereichernde Beiträge auf Social-Media veröffentlicht.
500
Was muss ich über die Patientenverfügung wissen? Was sieht das revidierte Erbrecht vor? 500 Interessierte haben 2022 in der gesamten Schweiz an den 7 Informationsanlässen der Krebsliga und der Partnerorganisation Stiftung Krebsforschung Schweiz zum Thema «Sinnvoll vorsorgen» teilgenommen.
50 < 7000
Während jährlich in der Schweiz nur rund 50 Menschen mit einem Tumor am Auge diagnostiziert werden, erhalten über 6'500 Frauen die Diagnose Brustkrebs und über 7’000 Männer die Diagnose Prostatakrebs.
3x
Bei den unter 45-Jährigen sterben in der Schweiz drei Mal so viele Männer bei Unfällen und Gewaltdelikten wie an Krebs.
4800
Lungenkrebs ist in der Schweiz nach wie vor eine der tödlichsten Krebsarten: Jährlich erkranken in der Schweiz rund 4’800 Menschen neu daran, etwa 3300 sterben daran. Die Krebsliga unterstützt die Meinung des Expertengremiums Krebsfrüherkennung, dass Risikogruppen in der Schweiz Zugang zu Lungenkrebs-Screenings haben sollen (mehr im JB auf Seite…).
23,5%
Krebs ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz. Nachdem Krebs bei den Männern während zwei Jahren sogar die häufigste Todesursache war, sind 2020 wieder mehr Männer an Herz-Kreislauf-Erkrankungen gestorben als an Krebs. Ein Grund dafür könnten Covid-19 und die negativen Auswirkungen der Viruserkrankung auf das Herz-Kreislauf-System sein.